Freitag, 08. November 2024, 19.30 Uhr
Theodor-Heuss-Saal
Cello-Klavier-Abend
DANIEL MÜLLER-SCHOTT, Violoncello
DAVID FRAY, Klavier
JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750
- Sonate g-Moll BWV 1029
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
- Cellosonate A-Dur op. 69
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
- Fantasiestücke A-Dur op. 73
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
- Cellosonate Nr.1 e-Moll op.38
Eintrittspreise: € 35,- / € 30,- / € 22,- / € 18,- Tickets (reservix)
Daniel Müller-Schott zählt zu den weltweit gefragtesten Cellisten und ist auf allen großen internationalen Konzertbühnen zu hören. Er studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis. Er wurde persönlich von Anne-Sophie Mutter gefördert und erhielt u. a. den Aida Stucki-Preis sowie ein Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren gewann Daniel Müller-Schott 1992 den Ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker in Moskau. Daniel Müller-Schott spielt das 'Ex Shapiro' Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.
Der französische Pianist David Fray zählt zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation. Insbesondere als Bachinterpret hat er sich früh einen Namen gemacht. Sein Repertoire reflektiert eine gewisse Vorliebe für die Komponisten der großen deutsch-österreichischen Tradition, darüber hinaus widmet sich David Fray auch stets Werken von Chopin und Ravel bis zur zeitgenössischen Musik. Als Spross einer Humanistenfamilie in Südfrankreich geboren begann er im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und absolvierte später seine Studien mit Auszeichnung bei Jacques Rouvier am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. David Fray ist Gründer und künstlerischer Leiter des Sommerfestivals „L’Offrande Musicale“, das Menschen mit Behinderungen gewidmet ist und alljährlich in den Pyrenäen stattfindet.